Baubeschrieb

Das 1954 erbaute Schulhaus ist im Inventar der Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung enthalten. Die markante Topographie des Geländes bestimmt die Anlage weitgehend. In typologischer Hinsicht ist die Anlage von besonderem Interesse, da es eine der ersten Pavillonschulen in Zürich ist. Die Aufgabenstellung bestand darin, die offene Pausenhalle in ein Handarbeitszimmer, die zweigeschossige Abwartswohnung in Gruppenräume und den Tiefbaustützpunkt in einen Kilndergarten umzubauen. Ziel der Intervention war, die Schulanlage in ihrer äusseren Erscheinung zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen. Die homogene Dachform, leicht verändert durch die schrägverlaufende Traufkante und der durchlaufende Verputz mit den grossformatigen Fenstern versetzen das Alte und das Neue in einen Spannungszustand.

 

Kenndaten


Planerwahlverfahren 2000
Planung und Realisierung 2000 ?UR" 2002
Bausumme: 3.8 Mio.
Bauherrschaft: Stadt Zürich
Amt für Hochbauten der Stadt Zürich
Projektleitung:
Pascale Guignard, Stefan Saner
Mitarbeit: Michel Vonlanthen
Bauleitung: Bosshard und Partner
Ingenieur: Dr. Lüchinger & Meyer
Haustechnik: Hunziker + Urban AG
Elektro: Büchler + Partner AG
Bauphysik: Bakus AG
Fotos: Dominic Büttner

 

9/9