Der städtebauliche Ansatz des Projektes basiert auf dem heute bestehenden Charakter der Gartenstadt und findet durch die geforderte Nachverdichtung eine Neuinterpretation. Die Zeilenbauten bestehen aus einem Geschosswohnungskopf und einem Langbau mit gestapelten Reihenhäusern und ergeben zusammen jeweils ein grosses Ganzes. Die Köpfe reagieren in der Art ihrer Positionierung und Höhe auf den spezifischen Charakter ihrer Lage. Das Wechselspiel der Häuser bildet zwei spezifische Räume mit unterschiedlichen Qualitäten aus. Auf der einen Seite der offene klare Gartenraum mit freiem Blick von der südlich gelegenen Dübendorfstrasse bis in den Park hinein und auf der anderen Seite der gestaffelte Eingangsraum, welcher immer wieder wechselnde Ein- und Ausblicke gewährt.
Eingeladener Wettbewerb 2010
Bauherrschaft: BG Sunnige Hof
Raumprogramm: 80 Reiheneinfamilienhäuser
300 Geschosswohnungen, Gewerbe
Landschaftsarchitektur: Rotzler Krebs Partner GmbH
Mitarbeit: Jan-Miro Joest, Oliver Klisch