Der neu gesetzte viergeschossige Baukörper folgt der Traufhöhe des nordwestlich angrenzenden Neubaus. Das Attika ist strassenseitig vollständig zurückversetzt. Zur Kreuzung wird die Fassade schräg abgewinkelt und bildet dadurch das dritte Gesicht zur Kreuzung. Hofseitig ist das Volumen stärker modelliert. Das Erdgeschoss schiebt sich aus dem Volumen heraus, bricht die Höhe des Gebäudes und gibt dem Hof eine angenehme Massstäblichkeit. Erkerartige Vorsprünge wachsen aus dem Sockel empor und verbinden sich teilweise mit dem Attikageschoss. Die ostseitige Stirnfassade an der Bullingerstrasse wird als Brandwand ausgebildet, auch wenn in naher Zukunft kein weiteres Gebäude geplant wird.

Offener Wettbewerb 2014 3.Preis

Mitarbeit: Yver Rogger, Samantha Nicole