Situation
Der Ort ist von sehr unterschiedlichen Bebauungsmustern geprägt. Vollständige und fragmentierte Blockrandbebauungen stehen im Kontrast zu Villen des Englischviertels oder zu den dörflich anmutenden Kompositionen in Richtung Seefeld. Die verschiedenen Parzellen der Migros widerspiegeln diese Unterschiede der Masstäblichkeit sehr gut. Die grosse Herausforderung des Wettbewerbs besteht darin, die durch das spezielle Raumprogramm der Migros gegebene Volumenverteilung in die sehr unterschiedlichen Masstäblichkeiten einzubetten. Die zweifach geknickte Hauptfassade schliesst an den Bestand an, übernimmt die Höhe der Arkade und führt das bestehende Vordach als markantes Element weiter. Als Abschluss der Arkadenfassade formuliert die Stirnfassade einen volumetrischen Akzent zur Zollikerstrasse. Die Volumetrie treppt sich dann in vier Schritten zur Wagnerstrasse hin ab.
Eingeladener Wettbewerb 2012
2. Preis
Bauherrschaft:
Migros Genossenschaft
Mitarbeit: Erica Pasetti, Silvio Knobel