Die zu bebauende Parzelle zeichnet sich durch ein Gefälle gegen Südosten aus, welches gegen die Eisenbahnlinie steil abfällt. Ebenfalls hangabwärts öffnet sich die Aussicht gegen die Alpen und das Seebecken. Das Projekt schlägt eine Bebauung mit zwei hofartigen, höhenversetzten Häusern vor. Über die Lindenstrasse werden die beiden Bauten erschlossen. Der abfallende Parzellenquerschnitt bietet die effiziente Möglichkeit einer Wohnungserschliessung ohne herkömmlichem Treppenhaus. Von je einem zentralen Hof werden zwei Wohnungen ebenerdig erschlossen, eine Aussentreppe führt zur Gartenwohnung hinunter, eine weitere Treppe führt zur Obergeschosswohnung hinauf und zur allgemeinen Dachterrasse.
Eingeladener Wettbewerb 2005
1. Preis
Planung und Realisierung 2006 - 2008
Bausumme: ca. 6.6 Mio.
Raumprogramm: 8 Wohnungen
Bauherrschaft: Pensionskasse
der Lindt & Sprüngli Schweiz AG
Projektleiter: Othmar Villiger
Bauleitung: Peter Steiner
Ingenieur: Dr. Lüchinger & Meyer
HLK Ingenieur: Hochstrasser Joss Glaus AG
Sanitäringenieur: Schudel + Schudel AG
Elektro: Gode AG
Bauphysik: Bakus AG
Fotos: Guignard Saner