Baubeschrieb


Das ursprüngliche Konzept der Fastenopferkirchen, als Übergangslösungen zu dienen, bevor sie später rückgebaut und auf Reisen in ferne Länder geschickt wurden, war einer der zentralen Grundgedanken unserer Entwurfsidee. So soll heute dort, wo sich die St. Thomaskirche in den 70er Jahren ihren Platz genommen hatte, ein zentraler Hof entstehen. Um diesen Hof herum organisiert sich das neue St. Thomaszentrum. Als weit sichtbares Zeichen bettet sich der Glocken- und Lichtturm in der Südostecke der Parzelle ein. Die Dachfirste entwickeln sich von dort Richtung West und Nord, nach Funktion hierarchisiert, in der Höhenabwicklung zum Haupteingangsbereich hinunter. Über den gedeckten Bereich der Empore kann der Kirchenraum direkt von Aussen oder vom Foyer her betreten werden. Quer zum Eingangsbereich entfaltet sich der Kirchenraum. Der erhöhte Altarbereich bildet optisch und räumlich ein Zentrum.

Kenndaten


Eingeladener Wettbewerb 2009
3. Preis
Bauherrschaft:
Katholische Kirchgemeinde Baar
Mitarbeit: Caroline Zimmerli
Landschaft: Berchtold.Lenzin
Ingenieur: Dr. Lüchinger & Meyer

9/9